Alzey - im Herzen Rheinhessen

Benefizschwimmen im Alzeyer Freibad

zugunsten der Organspende

Am Samstag, dem 25.08.2012 veranstaltet die Junge Union Alzey/Alzey-Land gemeinsam mit dem in Alzey ansässigen Verein Eventa eV ab 19 Uhr die erste Alzeyer Benefiz Schwimmveranstaltung im Freibad der Stadt Alzey.
    Schwimmstaffel-Teams werden dabei über einen Zeitraum von 12 Stunden Spendenbeträge erschwimmen. Auch für die Besucher der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich vor Ort als Schwimmstaffelteilnehmer anzumelden.  Die erschwommenen Spendenbeträge kommen der Kinderhilfe Organtransplantation e.V. (KiO)   zu Gute. Der als gemeinnützig anerkannte Verein leistet transplantierten Kindern und deren Familien Hilfe in sozialen und finanziellen Notlagen.  „Eine stattliche Anzahl an Unternehmen aber auch Privatpersonen aus Alzey und dem Umland haben ihre Spendenbereitschaft signalisiert. Neben der dem guten Zweck dienenden Sportveranstaltung wird dem Besucher über die gesamte Veranstaltungsdauer aber auch ein unterhaltsames Musik- und Showprogramm im vorderen Schwimmbadbereich geboten. Ebenso ist mit Essens- und Getränkeständen für das leibliche der Gäste gesorgt“, so die Veranstalter Jonathan Willnow (JU) und Christian Hoffmann (Eventa eV).  Neben den Auftritten von Kinder- und Jugendshowtanzgruppen, einer Zumba Live Vorführung, einem DJ der über die gesamte Veranstaltungsdauer für Musikunterhaltung sorgt und einem Auftritt des Alzeyer Schlagerstars Torti Tornado sind auch Redebeiträge aus Politik und Wirtschaft vorgesehen. Der Eintritt ist frei.  CDU Politiker werben für die Bereitschaft zur Organspende Vor dem Hintergrund der Transplantationsskandale in Göttingen und Regensburg sehen politische Vertreter der CDU in der Veranstaltung einen geeigneten Anlass, die Bürgerinnen und Bürger dazu aufzufordern, in ihrer Spendenbereitschaft nicht nachzulassen.  „Die Skandale bedürfen einer gründlichen Aufklärung und die Verantwortlichen müssen mit aller Härte zur Rechenschaft gezogen werden“, fordern CDU Stadtrat Maximilian Hobohm und CDU Kreisvorstand Peter Bunders. „Die Situation der Organbedürftigen ist in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern schlecht. So gilt beispielsweise in Österreich eine Widerspruchsregel, die besagt, dass jeder Bürger Spender ist, solange er nicht offiziell widerspricht. Die hier in Deutschland aufgetretenen Einzelfälle dürfen daher nicht dazu führen, dass die Spendenbereitschaft insgesamt nachlässt und die Situation der Organbedürftigen sich im Vergleich zu unserem Nachbarland noch weiter verschlechtert.“ so Hobohm und Bunders abschließend.