285.000 € aus Berlin für Alzey: „Fit für die Zukunft - neue Bäume für Alzey“
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat jetzt mehr als 285.000 Euro an Bundesmitteln für das Projekt „Fit für die Zukunft - neue Bäume für Alzey“ bewilligt.
Jan Metzler hatte sich für den Alzeyer Fördermittelantrag in Berlin eingesetzt. Bürgermeister Christoph Burkhard hat er die großartige Nachricht nun überbracht.
„Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ so lautete der etwas sperrige Titel für ein Bundesprogramm. Hiermit sollten Projekte mit hoher Wirksamkeit für den Klimaschutz, hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden.
Grund genug für die Stadt Alzey sich mit einer Projektskizze „Fit für die Zukunft – neue Bäume für Alzey“ zu bewerben und Jan Metzler um tatkräftige Unterstützung in Berlin zu bitten.
Weil der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages über die Fördermittelvergabe entscheiden würde, war für Metzler klar für das Alzeyer Vorhaben bei den zuständigen Abgeordnetenkollegen zu werben. Jetzt erhielt er die gute Nachricht: Alzey bekommt mehr als 285.000 Euro an Bundesmitteln. „Dass die Volkerstadt den Zuschlag erhält, freut mich wirklich sehr. Möglich wurde das durch eine hervorragende Vorarbeit und Projektskizze der Verantwortlichen im städtischen Fachbereich Bauen und Umwelt“, gratuliert Metzler dem Alzeyer Bürgermeister Christoph Burkhard und dem Team um Michaela Drossard zu diesem tollen Erfolg.
Christoph Burkhard freut sich sehr über die Mittelbewilligung aus Berlin und dankt Jan Metzler für seinen Einsatz: „Die Bundesmittel bieten uns die Möglichkeit, gleich zwei Teilprojekte anzugehen.
Zum einen wollen wir aufgegebene, stadträumlich bedeutsame Straßenbaumstandorte revitalisieren. Zum anderen sollen die abgängigen Eschen auf der Waldfläche des städtischen Friedhofs ersetzt werden. Die Summe dafür beziffert sich auf insgesamt knapp 317.000 Euro. Durch einen vergleichsweise geringen Eigenanteil von 10% der Gesamtkosten und der Übernahme des Löwenanteils durch den Bund können wir nun angehen, was aus eigener Kraft nicht umzusetzen gewesen wäre.“