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Aus dem Stadtrat 14.09.2020: coronabedingter Nachtragshaushalt verabschiedet

Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung dem Nachtragshaushalt zugestimmt. Die Auswirkungen der Corona-Krise machten dies erforderlich.

Im Ergebnishaushalt ergibt sich nunmehr ein Jahresfehlbetrag i. H. v. 839.164 € gegenüber bisher 124.799 € Jahresüberschuss. Es ergibt sich somit eine Verschlechterung gegenüber dem Plan i. H. v. 963.963 €.
Quelle: CDUQuelle: CDU
Im Ergebnishaushalt ergibt sich nunmehr ein Jahresfehlbetrag i. H. v. 839.164 € gegenüber bisher 124.799 € Jahresüberschuss. Es ergibt sich somit eine Verschlechterung gegenüber dem Plan i. H. v. 963.963 €.

Der Saldo der ordentlichen und ausserordentlichen Ein- und Auszahlungen (537.214 €) reicht nicht aus, um die planmäßigen Tilgungen der Investitionskredite (1.520.983 €) zu decken.

Der Haushaltsausgleich kann in 2020 entgegen der ursprünglichen Planung nicht erreicht werden.

Der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit ändert sich im Wesentlichen aufgrund von Verzögerungen bei mehreren Baumaßnahmen, die weitestgehend nicht im Einflussbereich der Stadtverwaltung liegen, von bislang -6.880.550 € auf -1.608.550 €.

Dementsprechend ist auch eine geringere Investitionskreditaufnahme notwendig (1.608.550 € statt bislang 6.880.550 €).
Gleichzeitig ist jedoch zur Finanzierung des laufenden Geschäfts eine Liquiditätskreditaufnahme i.H. v. 983.769 € (bislang Tilgung i. H. v. 108.494 €) notwendig.

Es wurden weitgehend nur wesentliche Änderungen, insbesondere coronabedingten Änderungen bei den Einnahmen und Ausgaben im Nachtragshaushalt abgebildet.

Übertragungen aus dem Haushaltsjahr 2019 sind nicht im Nachtragshaushalt abgebildet. Diese führen zu einer weiteren Verschlechterung des Jahresergebnisses und einer höheren Kreditverschuldung. Ebenso verhält es bei über- und ausserplanmäßigen Ausgaben.

Das komplette Zahlenwerk können Sie hier dowonloaden: