ALZEY/MONSHEIM/BERLIN.
Das Bundesverkehrsministerium hat ein 50 Millionen Euro- Modernisierungsprogramm für barrierefreie Bahnstationen im ländlichen Raum gestartet.

Damit  davon auch die Region profitieren kann, hat Jan Metzler sich nun über die Barrierefreiheit der rheinhessischen Bahnhöfe bei der Deutschen Bahn informiert.

Ergebnis: Metzler empfiehlt eine Bewerbung für Bahnsteige in Monsheim und Alzey.

50 Millionen Euro für „barrierefreie Bahnhöfe im ländlichen Raum“. Diese Summe stellt der Bund jetzt zur Verfügung. Dazu sind die  Bundesländer gebeten bis Herbst 2015 geeignete Projekte zu benennen. Für Jan Metzler ist klar: „Auch rheinhessische Bahnhöfe sollen davon profitieren.“

Darum hat er sich bei der Deutschen Bahn über die Barrierefreiheit in Rheinhessen erkundigt. Ein Großteil der Bahnhöfe der Region sei bereits problemlos für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erreichen, teilte ihm die Bahn mit. Das heißt sie sind entweder durch Aufzüge und Rampen erschlossen oder ebenerdig zugängig – also barrierefrei beziehungsweise derzeit in entsprechendem Umbau.

Jeweils ein Bahnsteig in Alzey und einer in Monsheim seien nur eingeschränkt erreichbar.
Deshalb hat Metzler nun den Alzeyer Stadtbürgermeister Burkhard sowie den Monsheimer Bürgermeister Röhrenbeck und VG-Chef Bothe über das millionenschwere Bundesprogramm des Bundesverkehrsministeriums informiert.
Metzler regt an, dem rheinland-pfälzischen Infrastrukturministerium beide Projekte zur Benennung für das Modernisierungsprogramm des Bundes vorzuschlagen.