Alzey - im Herzen Rheinhessen

„Den Leuten muss geholfen werden!“

Bürgermeister Burkhard und CDU Stadtratskandidaten unterstützen Dance Society

Der Hilferuf in der Allgemeinen Zeitung von der Tanzgruppe Dance Society verhallte bei Bürgermeister Christoph Burkhard und den Stadtratskandidaten der CDU nicht ungehört.
 Die Gruppe, die sich inzwischen bis zum Deutschen Meister hochgetanzt hat, klagte Ihre Probleme der AZ, nur wenige Tage später griffen Stadtratskandidaten der CDU den Hilferuf auf und vereinbarten ein Gespräch mit dem Vorstand.
„Wir wollen ja keine Vorzugsbehandlung, aber wir haben Angst, dass wir dauerhaft Mitglieder verlieren, die mit viel Freude, Eifer, Engagement und Talent unsere Trainingsstunden besuchen. Leider mussten wir in der Vergangenheit immer wieder Trainingseinheiten in andere Räume verlegen und Ausweichquartiere suchen, weil wir keine ausreichenden Trainingskapazitäten in den Alzeyer Sporthallen haben“, schildert die neue Vorsitzende der Dance Society, Christine Hoppe, die gegenwärtige Situation. „Bereits im zurückliegenden Jahre haben wir etwa 15 junge Mitglieder verloren, weil wir keine ausreichenden Übungsräume hatten“, schildert Hoppe die gegenwärtige Lage. Die Dance Society sei Gerhard Neumer überaus dankbar, dass er ihnen in seinen verschiedenen Sportstudios Räume zur Verfügung stelle. „Wir stoßen inzwischen organisatorisch an unsere Grenzen, weil wir immer wieder Übungsorte wechseln müssen“, bedauert der stellvertretende Vorsitzende Mirco Neuhaus. „Wir tanzen in fünf verschiedenen Gruppen, haben 111 Mitglieder im Alter von drei bis 34 Jahre“, informiert Neuhaus. Tanztraining ist kontinuierlich von Dienstag bis Freitag, Samstage und Sonntage sind Auftritten vorbehalten. Alleine der Meisterschaftsgruppe gehören 29 Tänzerinnen an.
Bürgermeister Christoph Burkhard war zu dem Gespräch nicht unvorbereitet gekommen, sondern hatte die Hallenbelegungspläne der Alzeyer Sportstätten mitgebracht und sie nach freien Trainingszeiten bereits durchforscht. „Sie können davon ausgehen, dass Sie unsere Unterstützung haben werden“, versprach das Stadtoberhaupt und zeichnete bereits beim ersten Gespräch einige Lücken auf, die möglicherweise von Dance Sosiety genutzt werden könnten. Wir werden auch bei der Neubelegung der Halleneinheiten darauf achten, dass Ihre Gruppe Berücksichtigung findet. Bei den jüngeren Gruppen schloss Burkhard nicht aus, dass sie nach Absprachen mit den Leiterinnen auch in den Gymnastikhallen der Kindertagesstätten trainieren könnten.

Zitate:
„Wir tanzen mit fünf Gruppen, haben 111 Mitglieder.“
Christine Hoppe, Vorsitzende

„Sie haben unsere volle Unterstützung.“
Bürgermeister Christoph Burkhard