Alzey - im Herzen Rheinhessen

Immer noch zu viel Unterrichtsausfall an unseren Schulen

Heinz-Hermann Schnabel, Vizepräsident des Landtages RLP ernüchtert

Bisher keine Verbesserung der Unterrichtsversorgung  im Landkreis Alzey-Worms.
Und somit sind auch die Schulen in Alzey stark vom Unterrichtsausfall und vom Lehrermangel betroffen. Diese schlechte Situation zieht sich von den Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen und geht somit zu Lasten der Schüler, der Lehrer und auch der Eltern, die mit ansehen müssen, wie zwar von "Förderung der Bildung" gesprochen, dann aber doch nichts getan wird!

Es muss endlich eine Zeitenwende her!

Heinz-Hermann-Schnabel, Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtages und CDU-Wahlkreisabgeordenter schreibt dazu:
Das erste Schulhalbjahr ist bald vorbei, aber der Unterrichtsausfall ist immer noch erschreckend hoch“, erklärt der örtliche Abgeordnete Heinz-Hermann Schnabel der CDU-Landtagsfraktion.  Gegenüber dem Vorjahr seien in diesem Schuljahr sogar noch mehr Stunden ausgefallen. „Auch wenn Ministerin Ahnen stets von guter Unterrichtsversorgung spricht, die Realität sieht anders aus. Landesweit fallen jede Woche an allen rheinland-pfälzischen Schulen rund 20.000 Unterrichtsstunden aus, das bestätigt sogar die Landesregierung“ erklärt Schnabel. Der kurzfristige Unterrichtsausfall durch Krankheiten, Klassenfahrten und Konferenzen komme zusätzlich noch hinzu.

Auch der Landkreis Alzey-Worms bleibe davon nicht verschont. Allein an den Grundschulen, Förderschulen, Realschulen plus, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufsbildenden Schulen fehlen den Schülern jede Woche 568 Unterrichtsstunden, das sind 22 Kräfte, so der CDU-Abgeordnete Schnabel.  „Diese Stunden fehlen unseren Kindern, um die Unterrichtsinhalte zu verstehen und einzuüben. Die Zeit für individuelle Förderung der Schwächsten und der Begabten bleibt zwangsläufig auf der Strecke. Die Landesregierung weiß darum und spart trotzdem auf dem Rücken der Kinder, denn der Lehrermangel gehört der Vergangenheit an. Es gibt hunderte von Junglehrern, die den bisher ausgefallenen Unterricht sehr gerne übernehmen würden. Die rot-grüne Landesregierung setzt schlicht die falschen Prioritäten. Auch ohne zusätzliche Ausgaben wäre eine bessere Unterrichtsversorgung möglich. Das hat die CDU-Landtagsfraktion schon mehrfach vorgerechnet“, so Heinz-Hermann Schnabel.