2019 hat unser CDU-Stadtratsmitglied Maximilian Hobohm das Thema Frauenhaus bzw. Bedarf an Unterkünften für von Gewalt bedrohten Frauen angesprochen und damit den Stein ins Rollen gebracht.

Nun gibt es erste Ergebnisse.

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Nachdem die CDU das bedrückende Thema 2019 angesprochen hatte, kam es erfreulicherweise im Anschluss fraktionsübergreifend zu dem Konsens, dass hier in der Tat gehandelt werden muss und wir danken der Stadtverwaltung ausdrücklich für die zwischenzeitlich geleistete Arbeit.

Wie bereits im Ausschuss Bürgerdienste durch uns angesprochen, begrüßen wir ausdrücklich die Möglichkeit, mit dem Modellprojekt Second Stage hilfebdürftigen Frauen (mit Kindern) sichere Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Dennoch sehen wir das als ersten von weiter nötigen Schritten an, da die Zahl der von Gewalt bedrohten Frauen sicherlich nicht kleiner geworden ist. Die Abfrage zum Bedarf stammt aus 2020 – also noch vor der Coronapandemie und der durch den Lockdown damit leider eingetretenen höheren Gewaltandrohungen/-ausübungen gegenüber Frauen.

Wir regen daher eine neue Bedarfsabfrage an, auf deren Basis man dann das Modellprojekt ggf. deutlich erweitert, um den von häuslicher Gewalt bedrohten Frauen eine sichere Unterbringungsmöglichkeit bieten zu können.

Weiterführende Information diesbzgl. aus der Stadtratssiztung finden Sie unter Informationen (bei Desktopansicht rechte Spalte, bei Smartphone am Ende des Artikels).