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Kindergrundsicherung = sozialpolitische Mogelpackung

Was Familienministerin Paus als das größte sozialpolitische Projekt anpreist, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als größte sozialpolitische Mogelpackung. 2,4 Milliarden Euro schwer soll die “Kindergrundsicherung” werden. Wieder einmal Geld, das mit der Gießkanne verteilt wird, anstatt den wirklich Bedürftigen zielgenau zu helfen.

CDU bietet bessere Lösung mit dem Kinderzukunftspaket.

Bei der Kindergrundsicherung der Ampel wird in Wirklichkeit vermutlich kein Euro eingesetzt werden für die Kinder, so die traurige Erkenntnis. Denn die angebliche Kindergrundsicherung schafft vor allem einen Mehraufwand an Verwaltung.

Wer etwas ändern will, muss die Grundlagen kennen. Ein weiterer Punkt, an dem es Ministerin Paus mangelt. Falscherweise behauptet die Familienministerin, durch das Kinderzukunftsgesetz 5,6 Millionen Kinder aus der Armut zu holen. Demzufolge würde fast die Hälfte aller Kinder in Deutschland in Armut leben. Aussagen, die weit von der Realität entfernt sind.

Für die CDU ist klar: Jedes Kind hat die besten Chancen verdient. Unabhängig vom Geldbeutel oder der Herkunft der Eltern. Es muss eine zielgerichtete Förderung geben, keine Ausgaben mit der Gießkanne.

Das Kinderzukunftspaket der CDU erfasst alle wichtigen Bereiche:
1. Familie ist der wichtigste Ort für ein gutes Aufwachsen von Kindern.

Familien werden gestärkt, Elternkompetenzen durch frühe, gebündelte Hilfen und Beratungsangebote verbessert. Leistungen von Kita- und Schulsozialarbeit, Jugendhilfe und Kinderärzten zur Förderung der Kinder sollen besser verzahnt werden. Die Familienberatung vor Ort wird gestärkt, z.B. im Rahmen von Kita-Aufnahme und Schulanmeldung.


2. Gute Kitas und Schulen sind wesentliche Voraussetzung für gute Bildung.

Geht es nach der CDU, gibt es einheitliche Standards zur Einführung von frühen, flächendeckenden Tests zum Entwicklungsstand von 3- bis 4-Jährigen. Alle Kinder, die die deutsche Sprache nicht altersgemäß beherrschen, werden mit Sprachprogrammen und Sprachbildung bedarfsgerecht gefördert. In Grundschulen soll in Deutsch und Mathematik mindestens die von Experten geforderte Mindestanzahl von 6 Stunden in Deutsch und 5 Stunden in Mathematik unterrichtet werden. Im Fach Deutsch soll zusätzlich eine explizite Lesezeit ausgewiesen werden. Um die frühen Bildungsorte besser miteinander zu verzahnen, ist die Zuständigkeit für die frühe Bildung und die Grundschulen bei den Bildungsministerien der Länder anzusiedeln.


3. Mit Kindergeld und „Kinderzukunftsgeld“ werden Familien einfach unterstützt.

Die CDU fordert die Beibehaltung des Kindergeldes und die Einführung des "Kinderzukunftsgelds" mit Kinderzuschlag, Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket und digitalisierungsbedingten Leistungen für Schulkinder. Für erleichterte Zugänge soll es ein übergreifendes digitales Portal für Familienleistungen geben. Insgesamt braucht es Erhöhung, Entbürokratisierung und Pauschalierung von Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets.


4. Alle Kinder brauchen eine gute Gesundheitsversorgung

Zum Kinderzukunftspaket der CDU gehört auch medizinische Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität für Kinder und Jugendliche unabhängig vom Wohnort. Gegen den wachsenden Mangel an Kinderärzten soll es gezielte Nachwuchsprogramme geben. Auch zusätzliche Unterstützungsangebote und Therapieplätze für Kinder und Jugendliche gehören zu einem guten Gesamtpaket dazu.

 

Den kompletten Artikel der CDU finden Sie hier:https://www.cdu.de/artikel/silvia-breher-zur-kindergrundsicherung?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_term=rss&utm_content=rss&utm_campaign=rss